Herzlich willkommen

... wir laden Sie ein, uns und unsere Schule etwas näher kennen zu lernen. Schauen Sie sich einfach auf unseren Seiten um und erfahren Sie, welche Schwerpunkte unsere Betreuung beinhaltet. Schließlich ist die Schule ein familienergänzender Lebensort, der Geborgenheit, Offenheit und Herausforderungen bieten muss. Gerne können Sie uns nach telefonischer Absprache persönlich besuchen.

Unser Hort Unser Schulhort - anklicken für weitere Informationen. Beachten Sie auf jeden Fall unsere Seiten „Aktuelles", „Pressespiegel", „Wirtschaft trifft Schule" und „Elterninformationen" - hier wird ständig über Höhepunkte des schulischen Lebens berichtet. Neu sind das Schulprogramm und die Hausordnung. Beide Dokumente können online gelesen, ausgedruckt oder als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

Ein Hinweis in eigener Sache:

Lassen Sie uns wissen, was Ihrer Meinung nach noch fehlt, worüber Sie sich mehr Informationen wünschen, was verändert werden sollte. Wir sind für Hinweise dankbar - schließlich soll dieser Internet-Auftritt nicht für uns, sondern für Sie sein!

Vorurteile abbauen, Toleranz stärken!

Wie ist es, das alltägliche Leben im Rollstuhl zu bewältigen? Wie lesen blinde Menschen? Was von dem, was wir als alltäglich wahrnehmen, stellt für andere Menschen eine Barriere dar? Diesen und noch vielen anderen Fragen gingen die Schüler*innen der Klasse 6a und 6b der Grundschule Finsterwalde-Nehesdorf am 15. November 2022 nach. Dazu traten die Kinder im Rahmen des Projekttages „Toleranz durch Dialog“ in Kontakt mit Dozent*innen, die ihnen ihren Alltag im Rollstuhl oder als blinde Person näher brachten. So hatten die Schüler*innen zum einen die Möglichkeit, selbst einmal in einem Rollstuhl zu sitzen und mit diesem eine simulierte Bordsteinkante zu überwinden, im Slalom zu fahren oder aus dem Rollstuhl heraus Körbe mit einem Basketball zu werfen. Dies rief bei den Kindern ganz verschiedene Reaktionen hervor. Von „Oh, gar nicht so leicht, wie es aussieht“ bis „Das macht ja richtig Spaß, mit dem Rollstuhl herum zu fahren“ war alles dabei. Viele wertvolle Erkenntnisse erlangten die Schüler*innen auch im Austausch mit einer blinden Person. Zum einen hatten sie die Möglichkeit, einmal selbst die Blindenschrift zu erfühlen und selbst auf einer Schreibmaschine für blinde Menschen zu schreiben. Zum anderen lernten sie diverse kleine „Helferlein“ wie einen sprechenden Taschenrechner, besprechbare Klebepunkte oder ein auf blinde Menschen eingestelltes Smartphone kennen. Wenn auch zunächst zögerlich, so trauten sich die Kinder auch ihre vielfältigen und sehr ehrlichen Fragen an die Dozent*innen zu richten und gewannen so erkenntnisreiche Einblicke in das Leben eines Rollstuhlfahrers und einer blinden Person. Durch diesen wertvollen Dialog und nicht zuletzt auch durch die kindliche Unbefangenheit wurden an diesem Tag Hemmschwellen überwunden und viele Vorurteile abgebaut.

Frau Liebe, Klassenlehrerin 6a