Interview mit Frau Starke, unserer Schulsozialarbeiterin

  • Wie gefällt es Ihnen an unserer Schule und warum?

Es gefällt mir sehr gut. Es ist sehr schön, wie die Kinder mich aufgenommen haben, wie offen sie waren. Die Kollegen haben mich auch herzlich in ihrem Team willkommen geheißen und schätzen meine Arbeit. Erst hatte ich Sorge, dass es nicht so ist, aber nun bin ich sehr glücklich.

  • Warum sind Sie Sozialarbeiterin geworden?

Ich wollte schon immer gern beruflich mit Kindern zu tun haben. Ich habe zuvor viel mit Jugendlichen gearbeitet und wollte gern etwas Neues ausprobieren und Jüngere unterstützen.

  • Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?

Mir gefällt, dass jeder Tag anders ist. Man weiß nie, was auf einen zukommt und das ist sehr herausfordernd. Ich habe viele schöne Momente, in denen ich mich mit den Kindern und Kollegen freuen kann.

  • Wie alt sind Sie?

Ich bin 24 Jahre alt.

  • Was finden Sie schwierig an Ihrem Beruf?

Schwierig finde ich, wenn ich mit Dingen konfrontiert werde, bei denen ich dachte, ich habe da schon etwas geschafft. Besonders Schülerinnen und Schüler, die immer den gleichen Mist bauen, ärgern mich.

  • Wo haben Sie vorher gearbeitet?

Ich habe in einer Wohngruppe für Jugendliche in Dresden gearbeitet.

  • Wie lange machen Sie Ihren Beruf schon?

Ich übe meinen Beruf seit Ende 2018 aus. Da habe ich mein Studium abgeschlossen. Seit Oktober 2021 bin ich an der Grundschule Finsterwalde-Nehesdorf für den Träger Deutsches Rotes Kreuz (DRK-Kreisverband Lausitz e.V.) tätig.

 

  • Wo haben Sie studiert?

Ich habe in Dresden studiert.

  • Wo kommen Sie her?

Ich komme ursprünglich aus Lauchhammer.

  • Was war oder ist Ihr schwerster Fall?

Bei meinen Jugendlichen hatte damals ein Mädchen eine schwere psychische Krankheit, weshalb sie in eine andere Einrichtung umziehen musste. Das war sehr schwer für mich, weil ich sie aufgeben musste und nicht weiterkam.

  • Was sind Ihre Aufgaben bei uns an der Schule?

Ich denke meine wichtigste Aufgabe ist es, für die Schülerinnen und Schüler da zu sein. Ihnen zuzuhören und sie dabei zu unterstützen, sich individuell weiterzuentwickeln. Aber auch für die Lehrkräfte und die Eltern möchte ich Ansprechpartnerin sein, wenn es Probleme oder Herausforderungen gibt.